Das E-Auto laden und dabei das Klima und den Geldbeutel schonen: Dr. Andre Baumann besucht das innovative Startup DaheimLaden.de

DaheimLaden.de – der Name ist Programm: Bereits über 10.000 Ladepunkte für Plug-In Hybride und E-Autos kamen dieses Jahr von dem jungen aber energiegeladenen Startup aus Schwetzingen, das der Landtagsabgeordnete der Grünen, Dr. Andre Baumann, besuchte. Insgesamt sind bereits über 12.500 Wallboxen von DaheimLaden in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg in Betrieb. „Die Zukunft des Autos wird elektrisch sein“, so Baumann, der selbst ein E-Auto fährt, wenn er nicht gerade mit dem Fahrrad unterwegs ist. „Und natürlich muss grüner, nachhaltiger Strom in die Batterie.“ Dafür hat die Firma DaheimLaden die richtigen Angebote. Die Wallboxen der Firma sind nicht nur einfache Steckdosen für das Elektroauto, sondern smarte, das heißt intelligente Ladepunkte, die einiges an finanziellen, aber besonders auch ökologischen Vorteilen mitbringen. „Es geht vor allem auch um netzdienliches Laden“, erklärt Geschäftsführer Stephan Schwebe. Mittels der Ladesäulen kann beispielsweise die heimische Photovoltaikanlage zum Laden des Autos genutzt werden. Und dank moderner Cloud-Anbindung, kann der in einem Haushalt oder Mehrfamilienhaus limitierte Ladestrom beispielsweise intelligent gesteuert auf verschiedene Fahrzeuge verteilt werden und Überlastsituationen vermieden werden. „Die Installation einer Ladestation dauert nur 30 bis 45 Minuten“, so Schwebe. Und dafür stehen bundesweit 250 Fachbetriebe bereit, die Ladesäulen von DaheimLaden vertreiben und am Haus oder in der Garage anschließen.

„Der Umstieg aufs Elektroauto muss möglichst einfach sein“, meint Baumann. „Und sie haben eine einfache Lösung, die am Ende funktioniert und den Autobesitzern noch bares Geld spart.“ Baumann freut sich darüber, dass sich das Unternehmen nicht nur auf Wallboxen spezialisiert hat, sondern sich rundum mit dem Thema Energiewende und Energiesparen beschäftigt. So war unter anderem das Thema Batteriespeicher ein großes Thema, in dem das Auto zukünftig auch als Energiespeicher für das Haus funktioniert. „Das Auto wird mit Sonnenstrom betankt und könnte auch als Energiequelle für das Haus eingesetzt werden, falls die Sonne mal nicht scheint“. So könne der zuhause erzeugte Strom wesentlich effizienter verbraucht werden.

Und auch bei den Heizungen der Bürgerinnen und Bürger wird das Unternehmen bald ansetzen: Mit der neuen Marke DaheimSparen.de, wird es intelligente Lösungen geben, die eigene Heizung und das eigene Heizverhalten zu analysieren und zu optimieren. „Manchmal reichen einfach ein paar Einstellungen aus, um enorm viel Energie und damit Geld zu sparen“, erklärt Peter Stephan, der für dieses Geschäftsfeld zuständig ist. „Mit unseren Algorithmen können wir tausende von Daten auswerten und mit den Wetterdaten und Wetterprognosen abgleichen, um Heizungseinstellungen zu optimieren und damit möglichst effizient und sparsam zu heizen.“  

„Als Landesregierung ist uns das Energiesparen natürlich ein besonders wichtiges Anliegen“, sagt Baumann. „Und das müssen wir den Leuten so leicht wie möglich machen.“ So ging es im Gespräch dann auch um politische Rahmenbedingungen, um die Energiewende für Bürgerinnen und Bürgern noch attraktiver zu machen. Denn am Ende zählt jede Kilowattstunde, die eingespart wird. „Firmen wie Ihre sind damit der unentbehrliche Motor eines neuen Energiezeitalters“, so Baumann.