Dr. Andre Baumann MdL zu Besuch beim EKON-Institut in Hockenheim
In Zeiten höherer Energiekosten wird es sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen immer wichtiger, zu prüfen, wie der Energieverbrauch gesenkt und die Versorgungskosten optimiert werden können. Hier beginnt das Tätigkeitsfeld des EKON-Instituts Hockenheim (Energie Konsequent Optimal Nutzen), das Dr. Andre Baumann, Landtagsabgeordneter der Grünen, besucht hat. „Viele geben zu viel für ihre genutzte Energie aus. Durch eine gute Beratung kann daher viel gespart werden“, ist sich Baumann sicher. „Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat uns schmerzlich vor Augen geführt, dass sich Deutschland in den vergangenen Jahren bei Kohle und Erdgas in eine fatale Abhängigkeit von Russland begeben hat“, erklärte Baumann. „Die Überwindung dieser energiewirtschaftlichen Abhängigkeit hat die Preise für Energie in die Höhe schnellen und die Inflation ansteigen lassen.“ Dies bestätigte Romina Rafaela Bätz, Geschäftsführerin der EKON-Institut GmbH: „Kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine konnten wir uns vor Anfragen kaum retten. Da mussten Unternehmen Energiekosten einsparen.“
Seit fast drei Jahrzehnten berät EKON bundesweit Unternehmen in Fragen der Energiebeschaffung sowie der Energieoptimierung. „Dabei beinhaltet unsere Betreuung unter anderem die Prüfung von Energielieferverträgen und deren Konditionen, persönliche Begehungen vor Ort, bundesweite Ausschreibungen und der Vergleich von verschiedenen Energielieferangeboten. Wir führen als Vermittler auch die Gespräche mit den Energieversorgern, um für unsere Kunden den optimalen Anbieter zu finden“, erläuterte Bätz.
Zunächst lag der Fokus von EKON auf der Energiebeschaffung, doch über die Jahre habe sich das Dienstleistungsangebot stark erweitert. Seit 2015 bietet EKON auch umfassende Energieberatungen und Energieaudits an und unterstützt die Kunden bei der Erstellung von BAFA-geförderten Anträgen. „Die meisten Energieauditoren sind selbstständig und arbeiten mit uns über Kooperationen zusammen. Sie müssen sich jedes Jahr weiterbilden und zertifizieren, das spricht für deren Qualität“, berichtete Bätz. Baumann freute sich, dass eine so einzigartige Unternehmensberatung, die neutral und unabhängig agiert, in seinem Wahlkreis ansässig ist. „Unternehmen wie Ihres helfen durch Ihr umfassendes Angebot dabei, die Energiewende zu unterstützen. Besonders für energieintensive Betriebe, die ihre Kosten und Emissionen langfristig senken möchten, ist diese Unterstützung unverzichtbar“, erläuterte Baumann.
EKON informiert Kunden auch regelmäßig über aktuelle Förderprogramme von Land und Bund
Neben der klassischen Energieberatung bietet das Unternehmen auch technische Dienstleistungen wie die Überprüfung von Lastspitzen an. Zudem berät EKON in Bezug auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und welche technischen Umsetzungen dafür nötig sind. „Besonders in diesem Bereich ist der Beratungsbedarf hoch“, so Bätz. Viele Unternehmen würden beispielsweise gerne Photovoltaikanlagen installieren, doch der Eigeninvestitionsanteil bleibe für viele ein Hindernis. Das Interesse an Zertifikaten zu Grünem Strom sei groß. „Einige unserer Kunden wünschen sich eine vollständig grüne Lieferkette“, sagte Bätz. Dem Landtagsabgeordneten, der auch Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist, ist diese Problematik bekannt. „Das baden-württembergische Umweltministerium versucht bereits, Förderprogramme zu vereinfachen und überschaubarer zu machen. Statt Förderdschungel brauchen wir gute, verlässliche und verständliche Förderprogramme und das deutschlandweit“, so Baumann.
Auf Baumanns Frage, ob Unternehmen bekannt sei, welche Beratungs- und Förderangebote das Land Baden-Württemberg anbiete, antwortete Bätz: „Den meisten unserer Kunden ist dies nicht bekannt. Daher bieten wir unseren Kundenunternehmen auch einen Newsletter mit Fördermerkblättern an. Darin führen wir auf, welche Förderprogramme in welchem Bundesland beziehungsweise dem Bund aktuell sind und für unsere Kunden in Frage kommen.“ Eine wichtige Information sei dabei auch, welche Unterlagen für einen Antrag eingereicht werden müssten.
„Energie ist für viele Menschen ein wichtiges, aber trockenes Thema“, weiß Baumann. „Wir brauchen mehr innovative Unternehmen wir Ihres, das anderen Unternehmen zeigt, wie wir die Energiewende voranbringen können und zeitgleich Geld und Energie sparen können. Deswegen lautet mein Rat an Unternehmen: Lassen Sie sich von Profis beraten!“