Dr. Andre Baumann MdL und Andreas Sturm MdL haben Spargelkönigin Emilia I. im Stuttgarter Landtag empfangen
Hoheitlicher Glanz in Stuttgart: Die amtierende Schwetzinger Spargelkönigin Emilia I. hat auf Einladung der Landtagsabgeordneten Dr. Andre Baumann (B‘90/Die Grünen) und Andreas Sturm (CDU) den baden-württembergischen Landtag besucht. Mit dabei hatte sie stattliche Spargelkörbe für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann sowie für den Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk, welche diese mit großer Freude in Empfang nahmen. „Alle Politiker, die ich getroffen habe, waren nett und offen und sehr interessiert an unserem Spargel und unserer Region“, freute sich Emilia I. „Der Besuch war sehr spannend und ich bin begeistert, von der lockeren und ungezwungenen Stimmung, mit der ich empfangen wurde.“
Emilia Manzano, wie sie mit „bürgerlichem“ Namen heißt, ist 20 Jahre alt, lebt auf dem Neurotthof im Schwetzinger Norden und macht zurzeit ihr Abitur. Bereits seit 2023 war sie Spargelprinzessin von Schwetzingen, bevor sie kürzlich das Amt der Spargelkönigin von ihrer Vorgängerin Anna I. übernommen hat.
Baumann erinnerte daran, dass der Wahlkreis Schwetzingen nicht zufällig auch Spargelwahlkreis heiße. „Die Dünengebiete und Flugsandfelder der Kurpfalz eignen sich bestens für den Spargelanbau. Außerdem begrüße ich es außerordentlich, dass alle Schwetzinger Spargelbauern auf Folie beim Spargelanbau verzichten“, so der passionierte Naturschützer. „Somit können dort auch die streng geschützten Feldlerchen und Haubenlerchen brüten. Und Spargel, der frei im Sand wachsen kann, schmeckt auch viel besser als Folienspargel.“
Sturm fügte hinzu: „Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die Schwetzinger Spargelhoheiten alljährlich den Landtag besuchen und das „weiße Gold“ in der Landeshauptstadt übergeben. Spargel ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch für unsere Region ein Kulturgut. Dafür allen Spargelbauern und Spargelhöfen für Ihre wichtig Arbeit einen herzlichen Dank.“