Pressemitteilung vom 14.09.2020

Dr. Andre Baumann unterstützt die Forderung von heute (14.09.2020) der Grünen Jugend Baden-Württemberg und weiteren Landesverbänden der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit nach einer echten politischen Beteiligung der jungen Generation

„Die junge Generation ist politisch engagiert und viele politischen Entscheidungen betreffen die junge Generation. Darum ist es sinnvoll, dass das junge Menschen ab 16 Jahren ein echtes Mitspracherecht erhalten“, sagt Dr. Andre Baumann. Der grüne Landtagskandidat für den Wahlkreis Schwetzingen unterstützt die Forderung, dass das Wahlalter auch bei Landtagswahlen auf 16 Jahre abgesenkt wird. In einer Pressekonferenz haben heute (14.09.2020) in Stuttgart die Grüne Jugend Baden-Württemberg zusammen mit Landesverbänden der offenen, politischen und verbandlichen Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit eine bessere politische Teilhabe der jungen Generation gefordert. Im Vorfeld des Internationalen Tag der Demokratie am 15. September erinnerten sie daran, dass in Baden- Württemberg breite Bevölkerungsteile nicht an Landtagswahlen teilnehmen dürfen.

Viele politische Entscheidungen betreffen nach Ansicht Baumanns die junge Generation in besonderem Maße. „Der Klimawandel wird die junge Generation sehr hart belasten. Und die Schulden, die derzeit zur Abmilderung der Corona-Krise gemacht werden, muss gerade auch die junge Generation abzahlen“, sagt der grüne Kandidat. Tausende junge Menschen hätten in den vergangenen Wochen und Monaten gezeigt, dass sie beispielsweise komplexe Themen wie den Klimawandel und die Energiewende hoch professionell bearbeiten können. Davor habe Baumann größten Respekt. Der grüne Kandidat hatte vor sich kurzem mit Aktiven von Fridays for Future aus Hockenheim und Schwetzingen getroffen. „Junge Menschen brauchen eine echte Mitbestimmung. Das Wahlalter muss generell auf 16 Jahre abgesenkt werden“, erklärt Baumann und unterstützt damit auch die Ankündigung des grünen Fraktionsvorsitzenden, Andreas Schwarz MdL, in der nächsten Legislaturperiode das Landeswahlrecht entsprechend ändern zu wollen. 

Junge Menschen werden auf kommunaler Ebene an politischen Diskussionen und Entscheidungen beteiligt, beispielsweise in Jugendgemeinderäten oder in Jugendbeiräten. Darüber hinaus hat in der letzten Legislaturperiode die grün-geführte Landesregierung dafür gesorgt, dass bei Kommunalwahlen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen. „Was bei den Kommunalwahlen klappt, wird auch bei Landtagswahlen klappen.“